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Regional einkaufen was geht! Und was geht nicht?

Regional einkaufen was geht! Und was geht nicht? - kauftregional.at

Regionale Produkte, frisch aus der Heimat, ohne dass lange Fahrzeiten - oder gar schlimmer - Flugzeiten auf dem Programm standen. Wem Nachhaltigkeit wichtig ist, der schaut auf Regionalität. Und wenn dann noch allerbeste Naturprodukte gekauft werden können, dann freuen wir uns richtig. Besonders Hanf-Shops wie https://www.zamnesia.com/de/ oder andere große Anbieter achten mehr und mehr auf Natur pur.

Regionaler Einkauf ohne Schattenseiten

Werfen wir einmal einen gemeinsamen Blick auf die Chancen und Risiken, das Pro und Contra, des regionalen Einkaufs.

Kurze Transportwege, wie in der Einleitung erklärt, sind schon einmal nicht von Nachteil, besonders dann, wenn man Wert auf Nachhaltigkeit und die Umwelt legt. Auch können Produkte mit regionalem Hintergrund ausreifen, was sich in Geschmacks-, Vitamin- und Nährstofffragen niederschlägt. Des Weiteren schadet es nicht, wenn man den Landwirt kennt, dessen Erdbeeren da am Sonntagnachmittag den Kuchen garnieren und dessen Rind am Abend auf dem Grill liegt und das Wochenende durch guten Geschmack und feine Texturen beschließt.

Auf der Contra-Seite des Argumentes:

Nehmen wir nur einmal die Erdbeeren. Diese sind im Winter nicht vom Regionalbauern erhältlich, nur aus Spanien oder Israel. Heidelbeeren, auch gerne Blau-, Schwarz- oder Wildbeeren genannt, bekommt man in der kalten Jahreszeit, gerade dann, wenn Vitamine doch zur Gesunderhaltung des Körpers beitragen aus Peru oder Mexiko.

Sicherlich – man muss nicht immer Erdbeeren oder Wildbeeren zur Vitaminzufuhr heranziehen. Da tun es im Winter zur Verkostung bereit stehende, regionale Früchte, ebenfalls.

Allerdings gibt es tatsächlich Nachteile beim Kauf von regionalen Lebensmitteln:

Erstens können Pestizide und andere Stoffe, die für die körperliche Gesundheit nicht gerade zuträglich sind, dennoch in regionalen Produkten enthalten sein - hier gilt die Aufforderung, von zertifizierten Betrieben zu kaufen und nach dem Bio-Siegel zu schauen – zweitens kann „regional“ auch bedeuten, dass der Produzent seinen Hof nicht in Straßwalchen hat, sondern dass die Beeren eigentlich aus dem schönen Kassel, Breslau oder einfach nur aus Ried im Innkreis kommen.

Woran erkenne ich regionale Produkte?

Da stellt sich natürlich die große Frage: „Wenn ‚regional’ rechtlich irgendwie so überhaupt nicht geschützt scheint, woher weiß ich dann, ob es wirklich regional ist?“

Österreich hat hierfür ein EU-Bio-Siegel mit dem Zusatz „Österreichische Landwirtschaft“. Dies bedeutet, dass nicht nur Bioqualität garantiert wird, sondern dass das Produkt mindestens zu 98 Prozent aus Österreich stammt. Auch das AMA-Biozeichen mit Ursprungsangabe ist interessant, bedeutet es doch, dass das Produkt zu 100 Prozent aus Österreich – allerdings nur zu 95 Prozent aus ökologischem Anbau – stammen muss.

Das AMA-Gütesiegel sagt ebenfalls etwas aus, nämlich, dass zwei Drittel der Rohstoffe, die für das Produkt verwendet werden, aus Österreich stammen müssen und das eine Drittel nur in Ausnahmefällen gilt. In diesem Zusammenhang heißt es zwar, dass die Produkte nicht Bioqualität aufweisen müssen, allerdings gehen, so die Homepage der österreichischen Arbeiterkammer „die AMA-Anforderungen beispielsweise bei Futtermittel über gesetzlichen Bestimmungen hinaus.“

Wann gibt Deutschland “das Hanf frei”?

Widmen wir uns einmal einer anderen Frage.

Im Intro-Text ist die Firma Zamnesia verlinkt, die diverse Cannabis- sowie andere Produkte feilbietet. Zwar ist es seit 2021 möglich, Cannabis legal in Apotheken zu erwerben, allerdings reden wir hier immer noch von Produkten mit medizinischem Hintergrund.

Die Ampel-Regierung aus SPD, FDP und den Grünen arbeitet zwar an der Legalisierung, allerdings halten einige Experten diese erst für den Anfang 2024 als realistisch.

Und wie ist es auf der anderen Seite der Deutsch-Österreichischen Grenze?

Wie schaut’s in Österreich aus? 

Tu felix Austria? Naja, nicht so ganz – auch im Land am Strome hat man dieselben Überlegungen, wie die Nachbarn, die Piefkes, sie haben. Cannabis allgemein bleibt verboten, bestimmte Produkte sind ganz legal erhältlich, wie „Die Steierin“ am 25. Oktober 2021 berichtete.

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