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Unabhängige Landwirtschaft: Hofladen, Onlineshop und mehr

Unabhängige Landwirtschaft: Hofladen, Onlineshop und mehr - kauftregional.at

Wie sieht die Zukunft der österreichischen Landwirtschaft aus? Bei der Debatte um die Stärkung unserer regionalen Wirtschaft wird dieser Aspekt immer wieder beleuchtet. Die Antworten schlagen oft in dieselbe Kerbe: Direktvermarktung, nachhaltige Landwirtschaft oder Modernisierung. Auch wir haben uns Gedanken gemacht und beleuchten in diesem Beitrag die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung von landwirtschaftlichen Betrieben.

1. Direktvermarktung als heilige Kuh

Das Thema der Eigen- und Direktvermarktung ist bei vielen Landwirten bereits über den Tisch gewandert. Doch hohe Investitionen in eine eigene Infrastruktur – sprich Hofladen – schrecken ab. Ab welcher Kunden-Frequenz rentiert sich ein Hofladen? Wie muss ich meine Produkte präsentieren? Welche Produkte muss ich für ein ansprechendes Sortiment gar zukaufen? Fragen die schnell einen Themenwechsel zur Folge haben. Doch es gibt auch Alternativen innerhalb der Direktvermarktung, wie zum Beispiel die Teilnahme an einer Vermarktungsgemeinschaft, regionale Marktplätze oder die Spezialisierung auf eine eigene Produktpalette.

Ob Markenaufbau, Onlineshop oder die Vermarktung via kauftregional.shop Marktplatz, kauftregional unterstützt Direktvermarkter gerne bei ihren nächsten Schritten zu mehr Selbstständigkeit.

2. Urlaub am Bauernhof = Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte

Mit unserem Onlineportal für Urlaub am Bauernhof www.bauernhofurlaub.info haben wir eine zusätzliche Vermarktungsmöglichkeit für Landwirte geschaffen. Denn Urlaub am Bauernhof anzubieten, bedeutet auch Aufklärungsarbeit und Marketing für die regionale Landwirtschaft sowie - natürlich - eine zusätzliche Einnahmequelle. Dabei ist vor allem der kulinarische Genuss während des Urlaubs ein perfektes Marketinginstrument, um neue Kunden für landwirtschaftliche Erzeugnisse zu gewinnen. Im Idealfall werden aus Gästen, Stammgäste und Stammkunden. Vor allem bei Winzern funktioniert dieser „Vertriebskanal“ schon sehr gut. Doch allein der Zugang zu qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, direkt vom Erzeuger, kann schon reichen, um Gäste zu nachhaltigeren und regionaleren Kunden zu machen.

3. Hanf und alte Rassen

Die Modernisierung der Landwirtschaft wird in erster Linie aus einem technologischen Aspekt betrachtet. Melkroboter, autonome Landmaschinen, High-Tec im Stall, ... all das gehört mittlerweile zur gegenwärtigen Landwirtschaft dazu. Über diese Art der Effizienzsteigerung hinaus, gibt es auch andere Herangehensweisen für eine „Erneuerung“. Da wäre zum Beispiel der Rohstoff Hanf, welcher ganz neue Möglichkeiten in der nachhaltigen Landwirtschaft bietet. Die Hanfpflanze kann ohne viel Dünger, ohne Spritzmittel und ohne großen Wasserverbrauch geerntet werden. Perfekt also für eine Transformation in der landwirtschaftlichen Ausrichtung. Wer sich nun fragt, was aus Hanf alles gemacht werden kann, der findet auf hanfplatz.at einige Produkte aus und mit Hanf.

Ein nicht weniger spannender Ansatz ist die Spezialisierung auf alte Rassen. Dabei sind Schweine, Schafe, Hühner aber auch Getreidesorten hoch im Kurs. Die vermeintlich wirtschaftlich weniger effizienten Rassen sind vor allem für Liebhaber und Kenner ein Hochgenuss. Eine Nische, die nicht nur Landwirte glücklich machen kann, sondern auch die Bio-Diversität in unseren Regionen.

Wir blicken weiterhin mit Spannung auf die Transformation der österreichischen Landwirtschaft und hoffen, dass der Weg in eine nachhaltige und vielfältige Zukunft führt.

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